ÖGZMK | e-Newsletter N° 4 | November 2019

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

In Zeiten von "Kreidezähnen", die durch die Medien geistern, Fluoriddiskussionen im Internet, Gratismundhygienesitzungen als Wahlzuckerl und anspruchsvollen Eltern und Kindern, ist ein fundiertes Wissen im Bereich der Kinderzahnheilkunde ein wichtiges Rüstzeug für die praktische Tätigkeit in der Zahnheilkunde.

Die erstmalig in Wien veranstaltete Jahrestagung der DGKiZ im September hat mit ihren fast 400 Teilnehmerlnnen das große Interesse an der Thematik demonstriert. Mit dem Vorkongress am Donnerstag, dem Hauptkongress am Freitag und Samstag und vielen Workshops, konnte sich jeder seinen Interessen entsprechend fortbilden und nebenbei dem kollegialen Austausch ausreichend Raum geben.

Auch die Österreichische Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde, die ihr traditionelles Frühjahrssymposium nunmehr seit über 10 Jahren in Salzburg abhält, erfreut sich von Jahr zu Jahr steigender Teilnehmerlnnenzahlen. Besonders den jungen Kolleginnen und Kollegen ist bewusst, dass in einer modernen Praxis kein Weg am Thema "Kinderzahnheilkunde" vorbei führt.

So hat sich die kinderzahnheilkundliche Session der Österreichischen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde als Fixpunkt am Österreichischen Zahnärztekongress schon seit einigen Jahren etabliert. Auch nicht mehr weg zu denken sind das seit über 10 Jahren bestehende kinderzahnheilkundliche österreichische Curriculum mit Abschlusszertifikat, der Lachgaskurs nach den Richtlinien der CED und die Teamkurse in den Bundesländern aus der zahnärztlichen Fortbildungslandschaft. Auch die Beratung der Gesundheits- und Sozialpolitik im Bereich von Prävention und Etablierung von Chancengleichheit im Bereich der Kinder(zahn)gesundheit ist ein wichtiger Tätigkeitsschwerpunkt unserer Fachgesellschaft.

In diesem Sinne bauen wir auf die gesunde Zukunft unserer Kinder und damit unserer Gesellschaft.

Wir freuen uns, Sie auf unserem nächsten Frühjahrsymposium im März 2020 begrüßen zu dürfen!

Petra Drabo
Präsidentin ÖGK

ÖGK




Update Lachgassedierung




Lachgas ist weltweit, nicht zuletzt aufgrund des hervorragenden Sicherheitsprofils und der jahrzehntelangen Erfahrung, die mit
Abstand häufigste Methode zur Sedierung von Kindern und
Erwachsenen. Lachgas wird inhalativ durch den geschulten Zahnarzt
selbst verabreicht. Die typischen Komplikationen der tieferen
Sedierung fehlen, so dass kein Anästhesist hinzugezogen werden
muss. In den USA werden jährlich weit über 20 Millionen
Lachgasanwendungen pro Jahr registriert.
In Europa steigen die Zahlen seit Jahren stetig an.








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Herrn OA Assist.Prof. Dr. WBA KZM SSO Richard Steffen [hier]

Portrait Dr. F. G. Mathers: © christoph gerhartz FOTOGRAFIE
Portrait OA Assist. Prof. Dr. R. Steffen: © R. Steffen